Swiss dada-ist/No wave orchestra that brings out the best in wo/man. Liz Moscarola: violon-voice, Anne Cardinaud: marimba-percussions, Seth Bennet: trombone, Wilf Plum: drums, Maël Salettes: guitar, Vincent Bertholet: doublebass. past: Julien Israelian, Guillaume Lantonnet : drums, Yohan Fievet : marimba, Séni: trombone, Titi, Guillaume Fernez: guitar
Check their myspace site for tour info. Here is a review of a show in manchester in july 2010.
Tracks: R Mutt, Elephants, Misteriosa furiosa, Left hand, Mick, Aka, Ulrike, 49, Blood pumps & buds, Yawn, Going home
Red Wig 005 (CD: Cat-No. 005 1/2), released July 2010
reviewed in OX #93 Dez 2010/Jan 2011:
Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp ‘The Thing That Everything Else Is About’ LP
Die vor Energie nur so sprühende Band aus Lyon, Brüssel, Genf und Bradford zelebriert experimentellen Afrobeat-Post-Punk auf opulente Art und Weise. Bis zu elf Mitgleider haben ihre Hände im Spiel. Zur Stammbesetzung zählen Liz Moscarola (Gesang, Geige), Anne Cardinaud (Marimba, Percussions), Seth Bennet (Posaune), Wilf Plum (Schalgzeug), Mael Salettes und Vincent Bertholet (Gitarre). Meine Uroma sagte immer: Man sollte nie vergessen, woherman kommt. Diesen Leitspruch wird sich auch Schlagzeuger Wilf Plum (ex- Dog Faced Hermans) auf die Fahnen geschrieben haben. Auf jeden Fall kann er seine Wurzeln nicht verleugnen. Jenny Kracht (8 von 10)
reviewed by TRUST 145 Dez/Jan 2010/2011:
Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp ‘The Thing That Everything Else Is About’ LP & ‘Odd Mary’ 7″ Die zwei Veröffentlichungen des 3-4 fache Größe einer Punkband messenden Orchesters haben es in sich. Mit zahlreichen Instrumenten und weiblichen Gesang wird hier ein wilder, aber durchaus überblickbarer Soundmix erschaffen, den ich so zuvor noch nicht gehört habe. Hier trifft Postpunk auf Jazz und Weltmusik auf der Basis von Instrumenten wie Trombone, Marimba, Gitarre oder Schlagzeug. Jedenfalls ist die Band so unkonventionell, dass man sie sicher nicht zu jeder Gelegenheit auflegen mag. Musikalisch ist vielleicht kein Punk, zweifelsohne ist es aber punkverwandt, diy und kreativ! Ein Livereview beschrieb die Band einst so treffend als ‘romantisch’ und ‘subversiv’. (Benni)
Über die Platte ‘The thing everything else is about’ schreibt das Read Magazin aus Hamburg im Januar 2013 unter dem Stichwort ‘Die (10) Platten, die uns gut durch 2012 gebracht haben’: Den Probenplan möchte ich nicht machen: Die sechs Mitglieder der Band sind aus Genf, Lyon, Bradford und Brüssel und kommen aus Kapellen wie Dog Faced Hermans, Spaceheads, Headache oder CreveCoeur. Sie verteilen sich auf Violine, Kontrabass, Posaune, Schlagzeug, Gitarre, Marimba, Percussion und machen einen seriösen, wirklich zeitlosen (!) Bastard aus No Wave, Post-Post- Post-Punk und Afrobeat mit einer sturen, in manchen Momenten Crass-ähnlichen Haltung. Komplett unglamorös, sehr ernsthaft und sehr super. Wer kann, unbedingt live ansehen.